Berichten zufolge sucht Nintendo eine Vorladung eines kalifornischen Gerichts, das die Zwietracht dazu zwingen könnte, die persönlichen Daten einer Person offenzulegen, die vermutet wird, dass sie am wichtigsten Pokémon -Datenleck des letzten Jahres als "Freakleak" oder "TERALAAK" bekannt ist. Gemäß den von Polygon erhaltenen und gemeinsamen Gerichtsdokumenten ist Nintendo darauf abzielt, den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und die E -Mail -Adresse eines als "GameFreakout" identifizierten Discord -Benutzers zu erhalten.
Dieser Benutzer hat angeblich urheberrechtlich geschützte Materialien - einschließlich Kunstwerke, Charakterdesigns, Quellcode und interner Dokumentation - im Oktober letzten Jahres auf einem Discord -Server mit dem Namen "Freakleak" veröffentlicht. Diese Dateien wurden im Internet schnell verbreitet und enthüllten sensible Details über unveröffentlichte Pokémon -Titel und interne Entwicklungsinhalte.
Obwohl dies nicht offiziell bestätigt wurde, wird angenommen, dass diese Materialien aus einer von Game Freak im Oktober 2023 offengelegten Datenverletzung entstanden sind, nachdem ein Vorfall im August anfänglich auftrat. Der Verstoß enthüllte Berichten zufolge persönliche Daten für über 2.606 aktuelle, frühere und Vertragsangestellte. Interessanterweise tauchten durchgesickerte Dateien am 12. Oktober online auf, wobei Game Freak am nächsten Tag eine Erklärung abgab, die auf den 10. Oktober zurückverdient wurde, in dem nur die Mitarbeiterdaten bezog, ohne andere vertrauliche Materialien zu erwähnen.
Die durchgesickerten Dateien enthielten eine Fülle von bisher unveröffentlichten Inhalten, darunter frühe Builds, Schnittinhalte und Erkenntnisse hinter den Kulissen in mehrere Pokémon-Spiele. Zu den bemerkenswertesten Enthüllungen gehörten *Pokémon Champions *, ein schattenorientierter Titel, der später im Februar offiziell angekündigt wurde. Darüber hinaus wurden genaue Details zu * Pokémon -Legenden: Za * zusammen mit nicht überprüften Intel zur nächsten Generation von Pokémon -Arten freigelegt. Ebenfalls enthalten waren Spielcodes aus der DS-Ära, interne Besprechungszusammenfassungen und gelöschte Überlieferungen von * Pokémon Legends: Arceus * und anderen Titeln.
Obwohl Nintendo noch keine Klage gegen den mutmaßlichen Leck eingereicht hat, zeigt der Antrag auf Vorladung, dass das Unternehmen aktiv daran arbeitet, die verantwortliche Partei zu identifizieren. In Anbetracht der gut dokumentierten Geschichte von Nintendo, die aggressiv rechtliche Schritte gegen Verstöße gegen geistiges Eigentum verfolgt, kann das formelle Gerichtsverfahren, wenn das Gericht die Vorladung gewährt, im Horizont stehen.