The Last of Us Part II PC Remaster: PSN-Konto erforderlich, löst Kontroversen aus
Die bevorstehende PC-Veröffentlichung von The Last of Us Part II Remastered am 3. April 2025 beinhaltet eine umstrittene Anforderung: ein PlayStation Network (PSN)-Konto. Diese Entscheidung spiegelt den Ansatz von Sony bei anderen PC-Portierungen früher PlayStation-exklusiver Titel wider und sorgt bei potenziellen Spielern für Spannungen.
Während es für viele ein willkommener Schritt ist, die gefeierte Fortsetzung auf den PC zu bringen, ist die PSN-Kontopflicht ein Knackpunkt. Auf der Steam-Seite wird diese Anforderung klar dargelegt, sodass Spieler bestehende PSN-Konten verknüpfen oder neue erstellen können. Dies spiegelt jedoch frühere Kontroversen über ähnliche Anforderungen für andere PC-Anschlüsse von Sony wider. Die Gegenreaktion war für Helldivers 2 so groß, dass Sony den Kurs änderte und die PSN-Anforderung schon vor der Veröffentlichung aufhob.
Warum die PSN-Anforderung? Eine Geschäftsstrategie?
Während PSN-Konten für Spiele mit Multiplayer-Komponenten (wie Ghost of Tsushima) verständlich sind, handelt es sich bei The Last of Us Part II um ein Einzelspieler-Erlebnis. Die Notwendigkeit eines PSN-Kontos ist rätselhaft und soll offenbar eine breitere Akzeptanz der Dienste von Sony fördern. Dieser Ansatz ist zwar eine gültige Geschäftsstrategie, birgt jedoch das Risiko, PC-Spieler zu verärgern, insbesondere angesichts früherer negativer Reaktionen.
Diese Anforderung stellt mehrere Hürden dar. Obwohl ein einfaches PSN-Konto kostenlos ist, ist der zusätzliche Schritt der Kontoerstellung oder -verknüpfung umständlich. Darüber hinaus ist die weltweite Verfügbarkeit von PSN nicht universell und schließt möglicherweise einige Spieler vollständig aus. Diese Einschränkung wirkt besonders beunruhigend, wenn man bedenkt, dass die Franchise von „The Last of Us“ für ihre Zugänglichkeit bekannt ist.
Erinnerung an das Erscheinungsdatum:3. April 2025.